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Musik für Menschenrechte - Das Projekt das bewegt

Rise-Ascend und DIRECTION

Musikrichtung: Rap/Hip-Hop

Der Rapper Rise-Ascend aus Washington D.C. (rechts) und sein Produzent Direction aus Kalmar

Rise-Ascend aus Washington D.C. (rechts) und sein Produzent Direction aus Kalmar

Der Rapper „Rise-Ascend“, 33 Jahre, lebt nahe Washington D.C., USA. Der Komponist „DIRECTION“ kommt dagegen aus Kalmar, Schweden. Kaum zu glauben, dass diese beiden Künstler mittels Facebook aufeinander aufmerksam wurden. Eine simple Nachricht genügte („Find ich toll, was du da machst…“) und der Grundstein für eine einzigartige Zusammenarbeit war gelegt.

„Rise-Ascend“ heißt im bürgerlichen Leben Jamil Lawrence, ist verheiratet, zweifacher Vater und arbeitet in einer IT-Firma. Hip-Hop begleitet ihn schon seit seiner Highschool-Zeit.
„DIRECTION“ heißt eigentlich Kristian Karlgren. Der 24-jährige Sohn eines freischaffenden Blues und Rocksaxophonisten wuchs als musikalisches Multitalent auf und ist als Fitnesstrainer in Spanien unterwegs.

 

Rise-Acsend

Rise-Acsend

Außer ihrer Liebe zum Hip-Hop haben die beiden noch ein großes gemeinsames Thema. Beide praktizieren Falun Dafa, ein buddhistisches Qigong, das bekannt wurde unter dem Namen „Falun Gong“ und seit 1999 von Chinas kommunistischem Regime als „Staatsfeind“ verfolgt wird. Seitdem leisten Falun Gong-Praktizierende friedlichen Widerstand gegen die unrechtmäßige Verfolgung. Rise-Asecend und DIRECTION machen Hip-Hop, um auf die Missstände in China aufzuklären. Dabei klagen einige ihrer Lieder in bester Hip-Hop-Manier mit offensiven Texten die Verbrechen des Regimes gegen die friedlichen Praktizierenden an. In anderen Songs setzen sie die Botschaft „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf ihre ganz persönliche Weise in Musik um.

„Ich schreibe Songs, weil ich damit Menschen – innerhalb von drei bis fünf Minuten – auf eine sehr tiefgehende Art und Weise berühren und bewegen kann“ (Rise-Ascend)

 

Obwohl sie nur über e-mails miteinander kommunizierten, hatten sie einen sehr produktiven künstlerischen Dialog. Die 14 Songs von „Hurry Up, Tell The World!“ entstanden in der Rekordzeit von kaum zwei Monaten.

„DIRECTION schickte mir Musik und wir diskutierten darüber per Mail. Nach ein paar Tagen war schon ein Lied fertig. Ganz ehrlich, weil wir uns so einig waren, wo wir mit dem Endergebnis hinwollten, fühlte sich das während der ganzen Produktion des Albums absolut normal an“ (Rise-Ascend).

Gemeinsam haben sie nun eine Non-Profit-Organisation als Plattform für ihre Musik gegründet, die „Music To Stop The Persecution“ heißt (auf Deutsch: Musik für ein Ende der Verfolgung). Die Website www.hiphopdx.com, eines der größten Hip-Hop-Magazine im Internet, präsentierte „Hurry Up, Tell The World!“ bereits eine Woche lang auf ihrer Titelseite. Nun wollen Rise-Ascend und DIRECTION das Album bei über 300 Radiostationen und 200 Hip-Hop-Magazinen vorstellen. Das wird sie eine Weile beschäftigen. „Danach möchten wir noch mehr Musik machen und Kooperationen mit anderen Künstlern in Angriff nehmen“, meint DIRECTION. Und natürlich möchten sie sich endlich auch persönlich treffen.

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„Hurry Up, Tell The World!”

„Hurry Up, Tell The World!”

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