Musik für Menschenrechte - Das Projekt das bewegt

Benefizgala der IGFM

Konzert auf der Benefizgala der IGFM für Menschenrechte am 22. November im Roten Rathaus in Berlin

Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers und Politikers Rainer Eppelmann wurde eine besondere Menschenrechtsveranstaltung organisiert. Im Festsaal des Roten Rathauses erwartete die Besucher eine künstlerische Vielfalt.





Dabei sorgte Musik für Menschenrechte für ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. Mit Künstlern aus China, Schweden, Großbritannien, der Schweiz, Österreich und Deutschland, reichte das musikalische Spektrum der Gala von traditioneller chinesischer und deutscher klassischer Musik bis hin zu Pop und Country. In Zusammenarbeit mit der IGFM wurde so auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam gemacht. „China ist buchstäblich Weltmeister im Foltern“, so Martin Lessenthin von der IGFM in der Eröffnungsrede. Auch das Schicksal von Xiong Wei wurde thematisiert. Sie war nach ihrem Studium an der Technischen Universität Berlin nach Peking zurückgekehrt und wurde ein Opfer der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas. Wegen des Verteilens von Informationsmaterialien über die unrechtmäßige Verfolgung, war sie verhaftet, misshandelt und – ohne Gerichtsverfahren – in ein Zwangsarbeitslager gesperrt worden.

Musik für Menschenrechte ist über die Verhaftung von Frau Wei erschüttert. Mit der positiven Kraft der Musik setzten wir uns für ihre Freilassung ein.

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Neben Musik und Vorträgen, konnten die über 350 Gäste, darunter Politiker, Medien und Vertreter von NGOs, auch tänzerische Darbietungen und die Bilder der renommierten chinesisch-australischen Kunstmalerin Cuying Zhang auf sich wirken lassen.

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